Willkommen in der Unterwasserwelt! Sie interessieren sich für alles, was auf den ersten Blick nicht sichtbar ist? Tauchen Sie ein und verstehen Sie besser!
Was bringt den Eisberg ins Wanken?
Achtung an alle Eisbergbesitzer: Der sichtbare Teil des Eisberg macht nur einen Teil des gesamten Eisbergs aus! Es gibt Elemente unter Wasser, die das Verhalten des Eisbergs beeinflussen!
Dazu gehören:
Zuversichtsballon aufblasen
1.Vertrauen in den Chef
2.Eine motivierende Vision
3.Gute Beziehungen zu den Kollegen
4.Eine positive Lernkultur
Vertrauen in den Chef
Der Chef spielt eine sehr wichtige Rolle beim Füllen der Zuversichtsballons. Nur wenn die Mitarbeiter dem Chef vertrauen, kann ein guter Team-Spirit entstehen.
Wichtig ist, dass der Chef
•authentisch ist,
•eine motivierende Vision der Zukunft hat und es schafft, seine Mitarbeiter dafür zu begeistern,
•sein Handwerk versteht und kein "Schwätzer" ist,
•berechenbar in seinem Verhalten ist,
•in seinem Reden und Handeln deckungsgleich ist,
•Entscheidungen trifft und die Mitarbeiter diese nachvollziehen können.
Eine motivierende Vision
Alt-Bundeskanzler Schmitt hat mal gesagt, dass derjenige, der Visionen hat, krank ist und ins Krankenhaus gehört. Dies trifft leider auch auf die meisten Visionen von Unternehmensführern zu. Wenn die Vision nicht eine klare Richtung vorgibt und zugleich euphorisierend für die Mitarbeiter ist, hat sie ihr Ziel verfehlt. Manche lassen sogar die Sprüche von Marketingagenturen erarbeiten. Schade, schade!
Es muss übrigens nicht immer die „Welteroberung“ das Endziel einer Vision sein. Ein gesundes Maß an Bescheidenheit kombiniert mit Klarheit darüber, wohin die Reisegehen soll, wirkt oft euphorisierender, weil glaubhafter auf die Mitarbeiter!
Gute Beziehungen zu den Kollegen
Gute Beziehungen mit den Kollegen sind das A und O einer gute Stimmung im Team. Achten Sie darauf, dass Beziehungskonflikte konstruktiv gelöst werden. Als Chef sollten Sie frühzeitig eventuelle Streithähne zusammenbringen und Konflikte angehen. Sie haben dafür zu sorgen, dass auch beim Umgang mit Konflikten die gemeinsamen Werte, wie wechselseitiger Respekt, gelebt werden.
Eine positive Lernkultur
Angst vor Fehlern verhindert Lernen. Nur wer lernt entwickelt sich weiter. Sie haben somit die Aufgabe, eine Kultur des Lernens in Ihrer Organisation einzuführen. Dies geht, indem Sie Erfolge honorieren, Fehler erlauben und sogar das Fehlermachen fördern!